Hans Bernhard
Tarja Knuuttila
(Vienna)
about

Tarja Knuuttila ist Wissenschaftsphilosophin und untersucht wissenschaftliches Modellieren, Repräsentation und interdisziplinäre Beziehungen zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Im Rahmen ihrer philosophischen Arbeit hat sie einen artefaktbasierten Ansatz des wissenschaftlichen Modellierens entwickelt, der unser Verständnis darüber erweitert, was Modelle epistemisch fruchtbar macht (Knuuttila 2005, 2011, 2018). Obwohl die philosophischen Fragen, die sie interessieren, allgemeiner Natur sind, ist ihr Ansatz praxisorientiert und auf die zeitgenössische Wissenschaft ausgerichtet. Sie kombiniert insbesondere philosophische Analyse mit historischen und empirischen Fallstudien, oft in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern oder Gelehrten aus der Wissenschaftsgeschichte und -soziologie. Neben synthetischer Biologie und Ökonomie hat sie an Sprachtechnologie und Ingenieurwissenschaften im Allgemeinen sowie an der Kommerzialisierung wissenschaftlicher Forschung gearbeitet.

Eines ihrer Fachgebiete ist die Science and Technology Studies (STS) – sie war Chefredakteurin der Zeitschrift Science & Technology Studies. Für dieses Projekt konzentriert sie sich auf die modale Dimension des wissenschaftlichen Modellierens, insbesondere im Kontext der Lebenswissenschaften. Ein weiteres Ziel von ihr ist es, den artefaktbasierten Ansatz des Modellierens weiterzuentwickeln. Schließlich beschäftigt sie sich mit der Verbreitung formaler und computergestützter Methoden über disziplinäre Grenzen hinweg, indem sie einige weit verbreitete Modellvorlagen genau untersucht.

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Tarja Knuuttila ist Wissenschaftsphilosophin und untersucht wissenschaftliches Modellieren, Repräsentation und interdisziplinäre Beziehungen zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Im Rahmen ihrer philosophischen Arbeit hat sie einen artefaktbasierten Ansatz des wissenschaftlichen Modellierens entwickelt, der unser Verständnis darüber erweitert, was Modelle epistemisch fruchtbar macht (Knuuttila 2005, 2011, 2018). Obwohl die philosophischen Fragen, die sie interessieren, allgemeiner Natur sind, ist ihr Ansatz praxisorientiert und auf die zeitgenössische Wissenschaft ausgerichtet. Sie kombiniert insbesondere philosophische Analyse mit historischen und empirischen Fallstudien, oft in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern oder Gelehrten aus der Wissenschaftsgeschichte und -soziologie. Neben synthetischer Biologie und Ökonomie hat sie an Sprachtechnologie und Ingenieurwissenschaften im Allgemeinen sowie an der Kommerzialisierung wissenschaftlicher Forschung gearbeitet.

Eines ihrer Fachgebiete ist die Science and Technology Studies (STS) – sie war Chefredakteurin der Zeitschrift Science & Technology Studies. Für dieses Projekt konzentriert sie sich auf die modale Dimension des wissenschaftlichen Modellierens, insbesondere im Kontext der Lebenswissenschaften. Ein weiteres Ziel von ihr ist es, den artefaktbasierten Ansatz des Modellierens weiterzuentwickeln. Schließlich beschäftigt sie sich mit der Verbreitung formaler und computergestützter Methoden über disziplinäre Grenzen hinweg, indem sie einige weit verbreitete Modellvorlagen genau untersucht.

photo forthcoming
©
Niko Havranek
QUALIFICATION

2010          Title of Docent (Habilitation), Theoretical Philosophy, University of Helsinki (16.2.2010)

2005          Doctor of Philosophy, Ph.D., Department of Philosophy, Theoretical Philosophy, University of Helsinki.

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